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Schloss Gerstungen
Gerstungen ist alt. Einer der ältesten Orte Thüringens. Im Jahre 744 erstmals urkundlich erwähnt. Strategisch günstig an alten Heer- und Handelsstraßen gelegen, war Gerstungen einst fürstlicher Amtssitz. Eine zu Fuß gut erreichbare Verwaltungseinrichtung, zu deren Aufgabe auch die Rechtspflege zählte. Das Schloss wurde im 17. und 18. Jahrhundert auf den Grundmauern einer ehemaligen Wasserburg errichtet, die zur Kontrolle einer Werrafurt gedient hatte. Die Furt war einer der Flussübergänge des wichtigen mittelalterlichen Handelsweges "Kurze Hessen" von Frankfurt am Main über Eisenach nach Leipzig. Im Schloss zeugt heute ein lebendiges Regionalmuseum mit 22 Ausstellungsräumen von der historischen Bedeutung der Region.
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Burg Wendelstein in Vacha
Zur einstigen Stadtbefestigung Vachas (Reste der Stadtmauer aus dem 12. bis 15. Jahrhundert sind erhalten) gehörte die Burg "Wendelstein".
In der Burganlage wurde 1986 ein Heimatmuseum eingerichtet. Überregionale Bedeutung hat vor allem die darin gezeigte Puppensammlung im Obergeschoss. Die aus einer privaten Sammlung stammenden ca. 2000 Puppen begeistern durch Vielfalt an Herkunft, Alter und Material. In einer Handwerkerkerausstellung ist eine alte Schusterwerkstatt zu bestaunen. Von großer Bedeutung waren auch Gerber, Tuchmacher, Schmiede und die Imkerei in Vacha. Im Burgsaal “Stadtgeschichte” finden Sie Beiträge zur Jüdischen Gemeinde (seit 1323), zum deutschen Bauernkrieg bis hin zur Grenzöffnung 1989.
- Renaissanceschloss Behringen
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Stiftsgut Wilhelmsglücksbrunn
Das Stiftsgut Wilhelmsglücksbrunn liegt vor den Toren Creuzburgs direkt am Elisabethpfad und Werratal-Radweg.
Die ehemalige Saline wurde erstmals 1426 erwähnt.
Bereits Johann Wolfgang von Goethe war hier zu Gast und setzte sich für die Nutzung der Sole ein.Das Stiftsgut ist heute Biolandhotel mit Biomarkt und ein Vorzeigebetrieb ökologischer Landwirtschaft im Wartburgkreis.
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Herrenhaus Hütscheroda
Das im Jahre 1680 von den Herren von Wangenheim erbaute Herrenhaus steht auf dem Gewölbe einer Schäferei, welche im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Heute beherbergt es ein idyllisch gelegenes Hotel direkt am Nationalpark Hainich.
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Schloss Leimbach
Das 1145 gebaute Schloss befindet sich im östlichen Teil der Gemeinde Leimbach im Wartburgkreis. Das liebevoll restaurierte Baudenkmal war ursprünglich im Besitz der Herren von Leimbach, die fast 200 Jahre lang Burgmänner auf der Burg in Salzungen im Dienste verschiedener Henneberger Grafen und sächsischer Herzöge waren.
Oft von Abriss und Verfall bedroht, hat Schloss Leimbach doch Jahrzehnte überdauert und konnte zuletzt durch Familie Rübsam eine fachgerechte und detailverliebte Restaurierung erfahren. Seit Abschluss der Restaurations-Arbeiten im Jahr 2001 dient Schloss Leimbach als charmantes und stilvolles Wohn- & Geschäftshaus.
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Burgruine Haineck bei Nazza
Die Haineck, welche wahrscheinlich zu den letzten in Thüringen erbauten mittelalterlichen Burgen zählt, wurde oberhalb von Nazza, etwa 1 km nördlich des Dorfes, auf die auslaufende Zunge eines Hainichhöhenzuges gesetzt, wobei ihr nördlicher Rand direkt an den steil zum Nazzaer Tal abfallenden Hang liegt.
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Schloss Glücksbrunn bei Schweina
Schloss Glücksbrunn ist ein bedeutender spätbarocker Thüringer Schlossbau, der 1703 durch den damaligen kursächsischen Hofrat Johann Friedrich Trier errichtet wurde. Bereits seit 1701 hatte die Familie Trier in Schweina einzelne Berg- und Schmelzhütten aufgekauft und damit den örtlichen Bergbau wiederbelebt. In den darauffolgenden Jahrhunderten wechselten die Eigentümer des Schlosses. Es befindet sich heute im Privatbesitz der Familie Täfler und wird seitdem liebevoll restauriert.
Das Schloss ist vom Glücksbrunner Park umgeben, an dessen östlichen Ende sich der Eingang zur Altensteiner Höhle befindet.
- Graues und Rotes Schloss in Mihla
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Buttlarsches Schloss in Wildprechtroda
1432 bekamen die Herren von Buttlar einen Anteil des Ortsteils Wildprechtroda zugeteilt. Sie zogen in eine alte Wasserburg ein und nannten sie das „Alte Schloss“. Ort und Raum waren unbequem und wenig repräsentativ, sodass man im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten der Wasserburg im italienischen inspirierten Renaissance-Stil das neue Schloss errichten ließ.
Es besteht aus drei Gebäuden um einen Lichthof. Am Wassergraben hielt man damals noch fest. Ignorant ging man zu DDR-Zeiten mit dem Erbe des Adels um. Es wurde gesprengt und abgerissen. Im hiesigen Schloss ließ das Regime mangels Wohnraum Aussiedler aus deutschen Ostgebieten einziehen. Bis zum Ende der DDR wohnten 27 Familien im Schloss.
1996 kaufte das Ehepaar Otto von Butler (Buttlar) das Geburtshaus zurück und begann mit der Sanierung. 2011 zog die Familie selbst in das Schloss in das Erdgeschoss ein. Das Denkmal ist für die Öffentlichkeit nicht begehbar. Nur der Saal kann für private Feiern genutzt werden.
Hier gehts zum Schloss - Schloss Marksuhl
- Schloss Bischofroda
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Burgruine Scharfenburg bei Thal
Weithin sichtbar befindet sich auf einem, den Ort Thal überragenden Zechsteinkegel, die Burgruine Scharfenberg. Burg Scharfenberg wurde 1137 erstmals urkundlich erwähnt und war über viele Jahrhunderte Tausch- und Streitobjekt verschiedener Adelsgeschlechter.
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Burgruine Bad Liebenstein
Die Burgruine Bad Liebenstein ist seit 1998 Eigentum der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Im Zuge der fälligen Sanierungsarbeiten wurden Wasser- und Stromanschluss zur Burgruine verlegt. Seit 2006 finden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen sowie baubegleitende Ausgrabungen statt
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Schnepfenburg Bad Salzungen
20 Meter über dem Burgsee erhebt sich der Burgberg mit den Resten der mittelalterlichen Schnepfenburg. Sie wurde ab 1160 gebaut und militärisch ausgerüstet. Die Burg diente dem Schutz der Stadt und der Saline. Die gesamte Burganlage wurde später in die Stadtbefestigung einbezogen und bildete das südwestliche Bollwerk.
Der Name „Schnepfenburg“ geht nicht auf ein Burgfräulein zurück, sondern auf die gleichnamigen Wasservögel, die am Felsen ihre Brutplätze hatten.
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Burgruine Krayenburg
Westlich von Tiefenort erhebt sich die kegelförmige Anhöhe des 431 m hohen Krayenberges über dem Werratal. Auf dem Gipfel thront eine Burgruine – die Krayenburg. Die Burganlage erstreckte sich ursprünglich über das gesamte Bergplateau. Die Deutung des Namens wird unzweifelhaft mit der Krähe gebracht in Verbindung und bedeutet "Krähenberg". 1672 taucht der Name Krayenburg erstmals in alten Urkunden auf.
- Wasserschloss Berka vor dem Hainich
- Schloss Neuscharfenberg Wenigenlupnitz
- Herrenhaus und Renaissanceschloss Oberellen
- Schloss Tüngeda
- Steinsches und Landgräfliches Schloss in Barchfeld
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Marienthaler Schlösschen
Das Marienthaler Schlösschen im Ortsteil Schweina der thüringischen Stadt Bad Liebenstein ist ein Baudenkmal der Ortsschaft und gehört zu den wichtigsten Wirkungsstätten Fröbels.
Das Schloss wurde im ausgehenden 15. Jahrhundert als zweigeschossiger, streng symmetrischer, klassizistischer Bau zur Nutzung als Hofgut entworfen, jedoch im 16. Jahrhundert von seinem neuen Besitzer zu einem schlossartigen Herrenhaus im Stil der Renaissance umgestaltet. In den folgenden Jahrhunderten wechselte das Schloss häufig den Besitzer, bis es 1833 die Finanzkammer des Herzogtums Sachsen-Meiningen übernahm und 1850 Fröbel als Wohnsitz und Wirkungsstätte zur Verfügung gestellt wurde.
Im gleichen Jahr gründete Fröbel hier die erste Kindergärtnerinnenschule der Welt – „Anstalt für allseitige Lebenseinigung durch entwickelnd-erziehende Menschenbildung“, deren Absolventinnen Fröbels Idee nach ihrem Abschluss in Deutschland und weltweit verbreiteten. Im Marienthaler Schlösschen fanden unter der Leitung Fröbels außerdem Pädagogenversammlungen statt und wurden pädagogische Zeitschriften herausgegeben.
Fröbel verstarb am 21. Juni 1852 in Marienthal und wurde in Schweina beigesetzt. Eine Gedenktafel am Haus erinnert heute an ihn. Das Schloss befindet sich heute in Privatbesitz. Es sind keine Besichtigungen der Innen- und Außenanlage möglich. Von der Straße lässt sich das Marienthaler Schlösschen aber betrachten und so führt der Rundwanderweg „Auf den Spuren Friedrich Fröbels in und um Bad Liebenstein“ am Schloss vorbei.
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Renaissanceschloss Frauensee
Frauensee liegt eingebettet in grüne Wälder und Wiesen, in einem Seitental der Werra zwischen Thüringer Wald und Rhön. Besonderheit: Ein Schloss auf der Klosterinsel am See, die heute keine Insel mehr ist. Der untere Fischteich wurde im Sommer 1794 trocken gelegt.
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Schloss Feldeck in Dietlas
Inmitten des Ortsteiles Dietlas, an der Felda gelegen, befindet sich in einer gepflegten Anlage das Schloss „Feldeck“. Die ehemalige Wasserburg ist seit 1990 wieder im Besitz der Familie von Butler.
Besichtigung nach Voranmeldung möglich.
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Burg und Schloss Lengsfeld in Stadtlengsfeld
Die Burg Lengsfeld war eine im Mittelalter errichtete Befestigungsanlage im Feldatal, am Stadtrand von Stadtlengsfeld im Wartburgkreis in Thüringen. Die Schlossanlage befindet sich heute im Privatbesitz. Die Gebäude wurden in den 1990er-Jahren schrittweise saniert. Heute befindet sich hier eine Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Rehabilitation.
- Schloss Gehaus
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Schloss und Amtsgericht Geisa
Schloss Geisa ist heute das Gästehaus der Point Alpha Akademie
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Schloss Dermbach
Das Dermbacher Schloss wurde ab 1707 unter dem Fuldaer Fürstabt Adalbert von Schleiffras erbaut, dessen Wappen über dem Hauptportal zu sehen ist. Der hufeisenförmige Bau mit einem Haupt- und zwei Nebengebäuden ist trotz seiner Entstehung in der Barockzeit relativ schlicht. Seit seiner Erbauung wurde es von vielen Eigentümern in Besitz genommen. Heute sind das Bürgermeisteramt und die Bibliothek im Schloss zufinden. Die benachbarte Schlosshalle wird für zahlreiche Veranstaltung genutzt.
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Schloss Weilar
Das ehemalige Wasserschlöschen ist heute eine Seniorenresidenz.
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